Stressbewältigung mit CBD: Natürliche Hilfe bei Burnout

CBD bei der Bewältigung von Stress und Burnout

Wir leben in einer schnelllebigen Welt, die uns häufig keine Pausen gönnt. Die Folge kann Stress bis hin zu einem Burnout sein. Etwa jeder dritte Deutsche fühlt sich gestresst – und das dauerhaft. Oftmals suchen wir unsere Zuflucht in konventionellen Medikamenten, die uns zwar kurzfristig Erleichterung verschaffen, jedoch auch mit Nebenwirkungen einhergehen können. Doch es gibt Alternativen, die ebenso wirksam sind: CBD, gewonnen aus der Hanfpflanze, kann dabei helfen, mit Stress umzugehen und sogar Burnout-Symptome zu lindern.

Was ist CBD?

CBD, kurz für Cannabidiol, ist eines von über 100 aktiven Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze vorkommen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), der psychoaktiven Komponente in Cannabis, hat CBD keine berauschende Wirkung, sondern besitzt viele gesundheitsfördernde Eigenschaften.

Historische Verwendung von CBD und Cannabis

Cannabis wird schon seit Jahrtausenden als Heilpflanze geschätzt. Bei den alten Ägyptern wurde es beispielsweise gegen Entzündungen und Schmerzen eingesetzt. In der modernen Medizin erlebt das pflanzliche Wundermittel gerade ein Comeback und wird besonders in Hinblick auf Stress und Burnout untersucht.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse

Verschiedene Studien belegen die positive Auswirkung von CBD auf unser Nervensystem. Es kann Stresshormone im Körper reduzieren und die Ausschüttung von Neurotransmittern, die für unser Wohlbefinden zuständig sind, erhöhen. Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2019 stellte sogar fest, dass CBD dazu beitragen kann, die Symptome eines Burnouts zu lindern. Befragte Probanden berichteten von verringerter Angst, besserem Schlaf und allgemeinem Wohlbefinden.

CBD Anwendungsformen

  • CBD Öl: Die häufigste Anwendungsform ist das CBD Öl. Es wird unter die Zunge getropft und dann vom Körper aufgenommen. Die Wirkung tritt etwa nach 15 bis 30 Minuten ein.
  • CBD Kapseln: Diese sind praktisch für unterwegs und eignen sich für Leute, die den Geschmack von CBD Öl nicht mögen.
  • CBD Cremes: Topische CBD Produkte wie Cremes oder Salben werden direkt auf die Haut aufgetragen und eignen sich besonders für Muskelverspannungen und Hautirritationen.

Rechtliche Rahmenbedingungen

In Deutschland ist das Verkaufen und der Besitz von CBD legal, solange der THC-Gehalt unter 0,2% liegt. Bei CBD Öl und anderen CBD Produkten, die zum Verzehr oder Einnehmen bestimmt sind, wird es allerdings komplizierter. Diese gelten nach EU-Recht als Novel Food, also als neuartige Lebensmittel, für die eine Zulassung benötigt wird. Bisher fehlt diese Zulassung für die meisten CBD Produkte, womit die Rechtslage in diesem Bereich etwas unsicher ist.

Klärung gängiger Mythen

Ein häufiger Mythos ist, dass CBD süchtig macht. Das ist nicht korrekt. Die Weltgesundheitsorganisation bestätigt, dass es bei CBD keine Hinweise auf ein Suchtpotenzial gibt. Auch gibt es keinerlei Belege dafür, dass der Konsum von CBD zu erhöhtem Drogenkonsum führt.

Weiterhin gibt es Menschen, die glauben, dass die Einnahme von CBD bei ihnen zu positiven Drogentests führen könnte. Auch dies ist nur ein Mythos. Zwar kann CBD in sehr hohen Dosen theoretisch zu positiven Drogentests führen, jedoch sind diese Mengen in der Praxis kaum zu erreichen.

Fazit

Obwohl noch mehr Forschung nötig ist, um das volle Potential von CBD zu erschließen, deuten viele Studien bereits darauf hin, dass CBD bei der Bewältigung von Stress und Burnout helfen kann. Schon seit Jahrtausenden wird die Hanfpflanze als Heilpflanze geschätzt und heute, in unserer modernen, schnelllebigen Welt, könnte sie uns dabei helfen, den Alltag ein wenig besser zu bewältigen.