CBD als unterstützende Therapie bei Chemotherapie
Vermutlich haben Sie schon oft vom therapeutischen Potenzial von CBD, oder Cannabidiol, gehört – einem natürlichen Inhaltsstoff von Cannabis. Wie kann er als unterstützenden Therapie bei der Chemotherapie genutzt werden? Warum ist es legal und wie wird es angewendet? Lasst uns diese Thematik integrieren und das vollständige Potenzial dieser faszinierenden Pflanze entdecken.
Die Geschichte von CBD und Cannabis
CBD und Cannabis haben eine lange Geschichte. Verwendet für verschiedene medizinische Zwecke, haben Forscher entdeckt, dass sie alles – von Schmerzen bis zu Epilepsie – behandeln können. Dies ist auf die Auswirkungen von CBD auf das Endocannabinoid-System des Körpers zurückzuführen, das eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Schmerz, Depressionen, Appetit und anderen Funktionen spielt.
Aktuelle Erkenntnisse zu CBD und Chemotherapie
Mehrere Studien haben ergeben, dass CBD eine effektive Ergänzung zur Chemotherapie sein kann. Es kann Brechreiz und Erbrechen, die häufig von der Behandlung verursachte Nebenwirkungen, lindern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Darüber hinaus finden einige Untersuchungen Hinweise darauf, dass CBD dazu beitragen könnte, das Wachstum von Krebszellen zu verlangsamen oder zu verhindern.
Wie wird CBD verwendet?
Es gibt eine Vielzahl von Varianten, wie CBD angewendet werden kann. Die gebräuchlichsten sind:
- Tinkturen: CBD-Öl wird sublingual (unter der Zunge) verabreicht und hat eine schnelle Wirkung.
- Kapseln und Pillen: Diese Form ist ideal für diejenigen, die eine konstante, messbare Dosierung wünschen.
- Topikal: CBD kann auch in Form von Salben, Cremes und Lotionen direkt auf die Haut aufgetragen werden. Ideal bei Hautreizungen oder lokalen Schmerzen.
- Esswaren: CBD kann auch in Lebensmittel oder Getränke integriert werden. Gängige Beispiele sind Gummibärchen oder Schokolade mit CBD.
Rechtliche Lage von CBD
In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, ist der Verkauf und die Verwendung von CBD legal, solange der THC-Gehalt (das psychoaktive Cannabinoid in Cannabis) unterhalb einer bestimmten Grenze liegt. Dies ist normalerweise 0,2%, aber es variiert von Land zu Land.
Gängige Mythen um CBD entkräften
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass CBD Sie „high“ macht. Dies ist jedoch nicht korrekt. Während CBD aus der Cannabis-Pflanze stammt, ist es nicht psychoaktiv. Das Cannabinoid, das die bekannten „High“-Effekte auslöst, ist THC.
Abschließende Gedanken
CBD bietet zahlreiche potenzielle Vorteile, insbesondere als unterstützende Therapie bei Chemotherapie. Daher sollte es als mögliche Ergänzung zu herkömmlichen Behandlungen in Betracht gezogen werden. Immer erinnernd, dass es wichtig ist, vor Beginn einer neuen Behandlung oder Therapie immer einen Arzt zu konsultieren.