Vaping von Cannabis: Sicherheitsaspekte

Sicherheit und Risiken beim Vaping von Cannabis

Sicherheit und Risiken beim Vaping von Cannabis

Wenn es um das Thema Gesundheit und Wohlbefinden geht, ist Cannabis trotz seines kontroversen Rufs nicht von der Diskussion auszuschließen. Vor allem das in Cannabis enthaltene CBD (Cannabidiol) rückt immer mehr in den Fokus von Gesundheitsbewussten und Therapeutensuchenden. In diesem Artikel wollen wir uns gezielt mit dem „Vaping“ von Cannabis – also dem Konsumieren mittels Verdampfen – auseinandersetzen. Wir schauen uns dazu die historische Verwendung, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, verschiedene Anwendungsformen und rechtliche Rahmenbedingungen an.

Was ist CBD und wie wurde Cannabis historisch verwendet?

CBD ist neben THC (Tetrahydrocannabinol) der bekannteste Wirkstoff in der Hanfpflanze. Im Unterschied zu THC hat CBD keine psychoaktive, also „berauschende“ Wirkung. Historisch gesehen wurde Cannabis schon in der Antike als Heilpflanze genutzt – etwa zur Schmerzlinderung oder bei Schlafstörungen. Die Verwendung als Rauschmittel ist hingegen eine eher neuzeitliche Entwicklung.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass CBD entzündungshemmende, schmerzlindernde und angstlösende Wirkungen haben kann. Darum wird es oft als natürliche Therapie-Form bei verschiedenen Krankheitsbildern verwendet. Allerdings sind noch viele Fragen offen – zum Beispiel, wie genau CBD im Körper wirkt und ob es langfristig Nebenwirkungen haben kann.

Sicherheit beim Vaping

Wenn man Cannabis „vaped“, also verdampft und einatmet, kann der Körper den Wirkstoff schneller aufnehmen als durch andere Konsumformen. Das kann besonders bei akuten Schmerzen oder Angstzuständen von Vorteil sein. Es gibt allerdings auch Risiken und mögliche Nebenwirkungen, zum Beispiel Reizungen der Atemwege.

Risiken und Mythen

  • Mythos 1: Vaping ist immer gesünder als Rauchen: Fakt ist, dass beim Vapen weniger schädliche Stoffe als beim Rauchen entstehen. Allerdings ist die Qualität der verwendeten Produkte entscheidend. Billige Vaporisatoren können Schwermetalle oder Kunststoffpartikel abgeben.
  • Mythos 2: Vaping macht nicht abhängig: Auch wenn CBD selbst nicht süchtig macht, kann der Konsum zur Gewohnheit werden. Außerdem enthalten manche Cannabis-Produkte auch das psychoaktive THC, das abhängig machen kann.

Anwendungsformen und rechtliche Rahmenbedingungen

Es gibt viele verschiedene Formen, CBD zu konsumieren, darunter Öle, Kapseln, Cremes und eben auch Vaporizer. Legal ist in Deutschland nur der Konsum von Produkten, die weniger als 0,2% THC enthalten. alles darüber hinaus ist verboten und kann strafrechtliche Folgen haben.

Fazit

Das Vaping von Cannabis kann bei richtiger Anwendung und bei qualitativ hochwertigen Produkten durchaus zu mehr Wohlbefinden und zur Linderung von Gesundheitsproblemen beitragen. Allerdings sollte man sich vorher gut informieren, die richtigen Produkte wählen und mögliche Risiken immer im Blick behalten.